· Fachbeitrag · Bildgebende Verfahren
Dental-MRT: Kieferorthopädische Behandlungsplanung ohne Strahlenbelastung
| Die Magnetresonanztomografie (MRT) ermöglicht ohne Strahlenbelastung exakte Aufnahmen von Schädelstrukturen, die üblicherweise durch Röntgenbilder dargestellt werden. Eine aktuelle Veröffentlichung des Universitätsklinikums Heidelberg zeigt neue Möglichkeiten zur kieferorthopädischen Behandlungsplanung auf. |
Bisher ist die Aufnahme eines Röntgenbilds gängige Praxis, wenn bei Kindern und Jugendlichen die Zahnstellung korrigiert werden muss. Der Kieferorthopäde bestimmt Winkel und Abstände zwischen sogenannten Landmarken (wichtigen anatomischen Punkten im Ober- und Unterkiefer). Damit soll festgestellt werden, ob es pathologische Veränderungen in der Entwicklung gibt. Außerdem sollen kieferorthopädische Maßnahmen geplant werden.
Wissenschaftler des Universitätsklinikums Heidelberg um Prof. Dr. Martin Bendszus zeigen nun, dass diese Landmarken mit der Magnetresonanztomografie (MRT) ebenso exakt wie im Röntgenbild vermessen werden können. Der große Vorteil der MRT ist jedoch, dass sie ganz ohne Strahlenbelastung auskommt.
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