· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Bildgebende Verfahren in der Oralchirurgie
| In der Oralchirurgie spielen bildgebende Verfahren eine entscheidende Rolle bei der präzisen Diagnose und Behandlungsplanung. Zu den gängigsten Techniken gehören neben der konventionellen Radiographie die digitale Volumentomographie (DVT) und die Magnetresonanztomographie (MRT). |
OPG: Übersichtsaufnahme der Wahl
Die Panoramaschichtaufnahme bzw. das Orthopantomogramm ist die Röntgenaufnahme der Wahl zur Übersichtsdarstellung der dentomaxillären Region [1]. Ein Zahnstatus sollte aufgrund der höheren Strahlenbelastung nicht mehr erfolgen. Gerade Veränderungen der Knochendichte und Struktur (z. B. bei Zysten, chronisch entzündlichen Prozessen oder osteolytischen Tumoren) sind in der Panoramaschichtaufnahme gut erkennbar.
DVT ‒ wichtiges Verfahren bei speziellen Fragestellungen
Die DVT bietet ‒ im Gegensatz zu zweidimensionalen Aufnahmen ‒ eine räumliche Beurteilbarkeit der anatomischen Strukturen ohne Überlagerungen. Die DVT ist im Vergleich zum OPG mit einer mindestens fünf- bis siebenfachen Strahlendosis verbunden [2], doch für eine präzise Implantatplanung und die Beurteilung von Kieferzysten oder Tumoren ist sie ein unverzichtbares Werkzeug.
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