· CME-Beitrag
Digitalisierung in der PAR-Diagnostik
| Wie in viele zahnmedizinische Fachgebiete hat die Digitalisierung auch in die Parodontologie Einzug gehalten. Die Systeme können entweder computergestützt die parodontalen Befunde messen und gleichzeitig aufzeichnen oder es handelt sich um reine Aufzeichnungssoftware, die auch sprachunterstützt arbeitet. |
Digitale Diagnostik mit elektronischen Sonden
Zahnärztinnen und Zahnärzte, die ihre Abläufe im Bereich Parodontologie mehr digitalisieren möchten, können auf Systeme zurückgreifen, die die parodontalen Befunde wie z. B. Sondierungstiefen und -blutung, Gingivaverlauf, Furkationsbefall und Lockerungsgrade über eine elektronische Sonde erfassen. Die Übertragung erfolgt automatisch und die jeweilige Software erstellt einen Paro-Status.
- Florida-Probe® (Gainesville, USA) ist eine mit einem Computer verbundene Messsonde, die 1987 ursprünglich von Forschern vom College of Dentistry der Universität Florida in Gainesville entwickelt wurde [1]. Die elektronische Aufzeichnung der Messdaten bei konstanter Sondierungskraft löst der Behandler über das Drücken eines Fußschalters aus. Das soll Fehler beim visuellen Ablesen der Sondenmarkierungen und dem mündlichen Weitergeben der Daten an eine Assistenz vermeiden. Eine Software wertet die digital erfassten Messergebnisse automatisch aus und erstellt eine anschauliche Grafik.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig