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  • · CME-Beitrag

    Periimplantäre Mukositis therapieren, um eine Periimplantitis abzuwenden

    Bild: ©sujit - stock.adobe.com

    | Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung ist heutzutage mit Implantaten versorgt. Eine Reinigung der Implantate gehört daher zur täglichen Mundpflege vonseiten des Patienten und zu den regelmäßigen PZR-Sitzungen in der Praxis dazu, um periimplantäre Entzündungen zu vermeiden. Nur so ist ein langfristiger Erfolg einer Implantatversorgung gewährleistet. |

    Periimplantäre Mukositis: Vorkommen wird eher unterschätzt

    Periimplantitis ist eine Entzündung mit Attachmentverlust rund um ein Implantat, die schlimmstenfalls zu seinem Verlust führen kann. Erstes Anzeichen ist die periimplantäre Mukositis, die durch Blutung bei vorsichtigem Sondieren des Sulkus oder der Zahnfleischtaschen rund um das Implantat auffällt. Daten zur Prävalenz sind bislang unzureichend und werden vermutlich unterschätzt. [1]

     

    Die Plaqueentwicklung ist ein wichtiger Faktor für die Entwicklung einer periimplantären Mukositis, Rauchen ein weiterer übergeordneter, patienten-bezogener Risikofaktor. Lokal können Zementreste für eine Entzündung der Gingiva rund um das Implantat verantwortlich sein. Das Design und die Oberflächeneigenschaft des transmukosalen Anteils der Implantate zeigten in Studien keinen Einfluss auf die Ausbildung einer periimplantären Mukositis.