· Fachbeitrag · Diagnostik
Detektion der okklusalen Karies: Was können Fluoreszenzkameras?
| Die Fluoreszenzkameras VistaCam iX ® und das verbesserte Modell VistaCam iX HD ® (beide Dürr) zeigten invitro eine hohe Korrelation zu visuellen Befunden sowie eine gute diagnostische Güte zur Detektion der okklusalen Karies. Die Messwerte der beiden Kameras unterschieden sich nicht signifikant voneinander, ergaben Untersuchungen an der Universität Marburg. |
Die Intraoralkamera VistaCam iX® mit Fluoreszenzwechselkopf ist seit 2011 auf dem Markt erhältlich. Beim Nachfolgemodell VistaCam iX HD® ist es mit einem stufenlosen Autofokus möglich, vom Messpunkt ein Bild mit optimierter Auflösung zu erstellen. Beide Kameras können zur Erfassung und Quantifizierung der okklusalen Karies eingesetzt werden.
Die Okklusalfläche von 100 extrahierten bleibenden Seitenzähnen wurde von zwei Untersuchern visuell (nach ICDAS) befundet und mit beiden Kameras digital erfasst. Die Zähne wurden anschließend hemiseziert und die histologische Ausdehnung der Läsion am jeweiligen Messpunkt bestimmt. Die Korrelation zwischen den visuellen Befunden und den Messungen beider Fluoreszenzkameras war signifikant positiv. [1]
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