· Fachbeitrag · Digitalisierung
Intraoralscanner: große Qualitätsunterschiede bei intraoraler Digitalisierung
| Gerade Intraoralscanner zeigen bei der intraoralen Digitalisierung des ganzen Zahnbogens erhebliche Qualitätsunterschiede, sodass eine Empfehlung zum digitalen Workflow nicht verallgemeinert abgegeben werden kann. |
Vorgehen
Für eine Dissertation der Charité-Universitätsmedizin Berlin wurden u. a. 6 Intraoralscanner untersucht. Zudem wurde die anschließende Überführung eines digitalen Modells in ein physisches Modell durch 3D-Druck evaluiert.
Ein dreidimensional gedrucktes Studienmodell wurde mit fünf Bohrungen versehen, deren Anordnung die Definition der Strecken Intermolarenweite (IMW), Intercaninenweite (ICW) und Zahnbogenlänge (AL) erlaubte. Das Studienmodell wurde in Typ-3-Gips dubliert. Um Masterwerte zu bestimmen, wurden die Strecken mit einem Koordinatenmessgerät (Zeiss O-Inspect 422) vermessen. Das Modell wurde jeweils 37-mal mit den Intraoralscannern Apollo DI® (Sirona), CS 3500® (Carestream), iTero® (Cadent), PlanScan® (Planmeca), Trios Color® (3Shape) oder True Definition® (3M ESPE) digitalisiert. Die Ganzkieferscans wurden vermessen und Abweichungen zum Masterwert errechnet. Außerdem wurde ein digitales Modell 37-mal mit dem 3D-Drucker D35 gedruckt und jeder Ausdruck vermessen.
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