· Fachbeitrag · Dysfunktion
Verkürzte Zahnreihe: kein Effekt auf strukturelle Erkrankungen der Kiefergelenke
| Eine verkürzte Zahnreihe scheint keinen wesentlichen Effekt auf strukturelle Erkrankungen der Kiefergelenke zu haben. |
In eine prospektiv beobachtende Multicenterstudie mit einer mittleren Nachbeobachtungsdauer von 7,9 Jahren wurden 345 Probanden mit mindestens einer CMD-Diagnose aus der Allgemeinbevölkerung und Patienten aus der University of Minnesota, der University of Washington und der University at Buffalo eingeschlossen. Eine fehlende okklusale Abstützung wurde definiert als das Fehlen okklusaler Kontakte der Molaren, entsprechend dem Konzept der verkürzten Zahnreihe.
Die Kiefergelenke wurden an jedem Studienzentrum durch verblindete und kalibrierte Radiologen basierend auf beidseitigen Magnetresonanztomografen (MRT) für die Darstellung von Veränderungen der Weichgewebe wie Diskusverlagerungen (DD) und Computertomografie (CT) bzw. digitaler Volumentomographie (DVT) für Veränderungen der Hartgewebe wie degenerative Gelenkerkrankungen (DJD) befundet.
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