· Fachbeitrag · Dysfunktionen
CMD: Die Prävalenz stieg in den vergangenen Jahren stetig an
| Die geschätzte Prävalenz von Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) stieg in Taiwan von 2004 bis 2013 deutlich an. Diese Ergebnisse können wohl auf andere Industrieländer übertragen werden. Wie in anderen Ländern ist auch in Taiwan das Risiko für CMD bei Frauen höher als bei Männern. |
Die Prävalenz wurde ermittelt, indem man eine nationale Krankenversicherungs-Datenbank von 2004 bis 2013 analysierte. Die Prävalenz der behandlungsbedürftigen CMD erhöhte sich in diesen zehn Jahren signifikant von 1,4 auf 2,6 Prozent. Die Diagnose von CMD wurde in Übereinstimmung mit dem ICD-9-Code 524.6 identifiziert. Das Durchschnittsalter mit CMD sank von 52,31 ± 17,15 im Jahr 20014 auf 45,12 ± 17,32 im Jahr 2013. Frauen hatten ein höheres Risiko für CMD als Männer (Odds Ratio 1,70).
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