· Fachbeitrag · Fallbericht
Implantatprothetisch-chirurgische Versorgung eines Dysgnathiepatienten
| Dr. Jens Wolf (Universitätsmedizin Rostock) berichtete auf dem Kongress der DGPro über das implantatprothetisch-chirurgische Vorgehen zur Versorgung eines Dysgnathiepatienten. |
Ein 50-jähriger Patient stellte sich mit der Frage nach der prothetischen Versorgungsmöglichkeit der zusätzlich zu den natürlichen Pfeilern 26 und 27 alio loco in regio 12, 14, 16, 22 und 24 inserierten Implantate vor. Es zeigte sich im Oberkiefer ein reduziertes Restzahngebiss mit fünf Implantaten und einer insuffizienten Interimsprothese. Im Unterkiefer lag eine beidseitige Freiendsituation mit einer ebenfalls insuffizienten Interimsprothese vor.
Die ausgeprägte Angle-Klasse-III-Verzahnung sowie der frontale Kreuzbiss erschweren die konventionellen implantatprothetischen Versorgungsmöglichkeiten erheblich. Aufgrund zusätzlicher Defizite im Gesichtsprofil wurde ein kombiniert prothetisch-chirurgisches Vorgehen geplant. Dieses sah zunächst eine Modelloperation im Artikulator vor, wobei hierzu der Oberkiefer beidseitig um 0,7 cm nach anterior verlagert wurde.
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