· Fachbeitrag · Fallbericht
Reparatur einer Wurzelperforation mit MTA: Drei-Jahres-Kontrolle belegt Erfolg
| Wurzelperforationen als mögliche Komplikation im Rahmen einer Wurzelbehandlung können das Misserfolgsrisiko für den betroffenen Zahn erhöhen. Entscheidend für einen langfristigen Behandlungserfolg ist die Dekontamination im Defektbereich und im restlichen Wurzelkanalsystem. |
Ein Fallbericht der Universität Basel beschreibt die Behandlung eines Oberkieferschneidezahns mit ausgedehnter apikaler Parodontitis und iatrogener Perforation bei einem 14-jährigen Patienten. Die Kontrolluntersuchung drei Jahre nach Revision des Wurzelkanals, Perforationsverschluss mit Mineralrioxid (MTA) und restaurativer Versorgung mit Komposit dokumentiert eine erfolgreiche Therapie.
Quelle
- Büttel L. Et al. Reparatur einer Wurzelperforation mit MTA: ein Fallbericht. Schweiz Monatsschr Zahnmed 2013; 123 (6): 549-556
Volltext
Quelle: Ausgabe 09 / 2013 | Seite 20 | ID 42256316