· Fachbeitrag · Füllungstherapie
Stempeltechnik: schnelle und hinreichend exakte Rekonstruktion der Zahnmorphologie
| Die Stempeltechnik ist eine schnelle und hinreichend exakte Methode zur Rekonstruktion der Zahnmorphologie. Das berichten Dr. Christian Klein (Praxis Meller Zahngesundheit, Waiblingen) und Kollegen vom Universitätsklinikum Tübingen. Sie untersuchten die okklusale Zahnmorphologie bei der Anfertigung von Klasse-I-Kompositrestaurationen. |
Vorgehen
Bei extrahierten humanen Molaren wurden mittels Paint-on Dental Dam®/DenMat okklusale Abformungen für die Stempeltechnik angefertigt. Anschließend wurden Klasse-I-Kavitäten präpariert und in Mehrschichttechnik mit Komposit (Grandio®/VOCO) gefüllt. Zur Wiederherstellung der ursprünglichen okklusalen Zahnmorphologie wurde die letzte Schicht des Kompositmaterials mithilfe von Teflonband und dem vorgefertigten Stempel modelliert und lichtgehärtet.
Ergebnis
Die Restaurationen waren durchschnittlich 284 ± 5 μm und im Maximum bis zu 556 ± 5 μm höher als die ursprüngliche Zahnmorphologie. Dies entspricht einer Volumenzunahme von 1,6 ± 0,4 mm3 bzw. von 5 ± 1 % bezogen auf das ursprünglich entfernte Hartsubstanzvolumen. Die Maxima lagen üblicherweise im Bereich der tiefen Fissuren.
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