· Fachbeitrag · Funktionsstörungen
Bildgebende Verfahren bei der CMD: Haben sie einen Vorteil für die Prognose der Therapie?
| Zweidimensionale Röntgenverfahren sind für die bildgebende Diagnostik kraniomandibulärer Dysfunktionen kaum noch indiziert. Im Hinblick auf die Darstellung knöcherner Veränderungen haben sich die dentale digitale Volumentomografie (DVT) und die Computertomografie (CT) diagnostisch als ebenbürtig erwiesen. |
Aus ökonomischer Sicht und aufgrund der geringeren Strahlenbelastung ist die digitale Volumentomografie der Computertomografie sogar überlegen. Das Darstellen von Veränderungen des Weichgewebes bleibt nach wie vor der Magnetresonanztomografie (MRT) vorbehalten. Die Indikation für eine erweiterte Diagnostik mittels bildgebender Verfahren muss dem ALARA-Prinzip („As Low As Reasonably Achievable“ = „so niedrig wie vernünftigerweise erreichbar“) und dem Wirtschaftlichkeitsgebot folgen.
Von den bildgebenden Verfahren weisen für die Funktionsdiagnostik aus heutiger Sicht die Panoramaschichtaufnahme (Übersichtsbild), die Magnetresonanztomografie (Darstellung knöcherner und Weichgewebsstrukturen im Kiefergelenk sowie intraartikulärer Flüssigkeitsansammlungen), die Computertomografie (Beurteilung knöcherner Strukturen) sowie die Arthroskopie eine hohe klinische Relevanz auf.
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