· Fachbeitrag · Hypersensibilität
Effektiv: Kaliumoxalat als Streifen oder Gel gegen Dentinüberempfindlichkeit
| Mit Kaliumoxalat in einer Mundspüllösung lassen sich die Tubuli säurestabil verschließen, womit auch präventiv ein Erosionsschutz geboten wird. Mit 1,4-%igem Kaliumoxalat wurde eine überzeugende klinische Wirkung gegen Dentinüberempfindlichkeit ermittelt. Zusätzlich konnte gezeigt werden, dass die Okklusion durch die hier verwendeten Kaliumoxalate auch chemisch gegen Säureangriffe stabil bleibt. Patienten mit einem Erosionsrisiko erhalten dadurch länger anhaltenden Schutz kann. Zwei Studien testeten nur die Wirkung von Kaliumoxalat auf Stripes oder als Gel. |
Kaliumoxalat in der Anwendung über zwei und vier Wochen
Wissenschaftler aus Großbritannien und den USA stellten die Wirksamkeit von Kaliumoxalat-Streifen (3,14 %) der von einer Zahncreme mit Argininkalziumkarbonat (8 %) bei Dentinhypersensitivität gegenüber. 80 von Dentinüberempfindlichkeit betroffene Erwachsene verwendeten vier Wochen lang entweder eine Kombination aus Kaliumoxalatstreifen und Fluoridzahncreme oder eine Zahncreme mit Argininkalziumkarbonat und Fluorid. Mit den Zahncremes wurde jeweils zwei Mal täglich geputzt. Untersuchungen zu Überempfindlichkeitsreaktionen nahm man nach zwei und vier Wochen vor.
Alle Probanden zeigten deutliche Verbesserungen der anfänglichen Dentinüberempfindlichkeit. Besser als die Positivkontrolle wirkte laut Studienergebnissen die Kombination aus Kaliumoxalatstreifen und fluoridhaltiger Zahncreme nach zwei und vier Wochen Anwendung. [1]
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