· Fachbeitrag · Hypersensibilität
Empfindliche Zahnhälse: Suche nach Gründen erleichtert Therapie
| Es ist wichtig, die Ätiologie hinter einer Dentinhypersensibilität zu identifizieren und diese beitragenden Faktoren zu minimieren, bevor Behandlungsstrategien formuliert werden. Ein erhöhtes Verständnis der mit der Dentinüberempfindlichkeit verbundenen Faktoren ist für die Entwicklung des klinischen Managements dieser Erkrankung unerlässlich. |
Laut einer Studie aus Brasilien scheint eine Dentinhypersensibilität am häufigsten mit einer abnormalen Zahnposition (9 %), einem okklusalen Trauma (6,5 %) und gingivaler Rezession (5,6 %) zusammenzuhängen. Die Freilegung der Dentintubuli durch Erosion sehen die Forscher als den wahrscheinlich wichtigsten Prädiktor für eine Überempfindlichkeit an. Schneidezähne sind die am stärksten von Dentinhypersensibilität betroffenen Zähne.
Der häufigste ätiologische Faktor war eine abnormale Zahnpositionierung. Die schlechte Positionierung ‒ wie z. B. Überfüllung der Frontzähne oder kieferorthopädische Bewegung ‒ führt dazu, dass die Zähne aus der richtigen Zahnbogenposition herausgezogen werden. Dies erhöht das Risiko von gingivalen Rezessionen, die zu einer Dentinüberempfindlichkeit führen können.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses ZR Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 14,80 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig