· Fachbeitrag · Interdisziplinäres
Doch kein Zusammenhang zwischen mütterlicher Parodontitis und niedrigem Geburtsgewicht?
| Eine Studie aus Brasilien konnte die umstrittene Annahme nicht bestätigen, dass für werdende Mütter mit Parodontitis das Risiko größer ist, ein Kind mit einem niedrigen Geburtsgewicht zur Welt zu bringen. |
An der Fall-Kontrollstudie nahmen insgesamt 951 Mütter teil. Die Fallgruppe bestand aus 269 Müttern, deren Kinder ein Geburtsgewicht von unter 2.500g aufwiesen, in die Kontrollgruppe wurden 682 Mütter eingeordnet, deren Kinder mit einem Gewicht von ≥2.500 g geboren waren.
Neben der Bestimmung des parodontalen Status der Mütter sorgte auch ein Gespräch (mit Fragebogen) für die Beurteilung. Als an einer Parodontitis erkrankt wurden jene Frauen eingestuft, deren Taschentiefe bei mindestens vier Zähnen ≥4 mm aufwies, deren klinischer Attachmentverlust bei ≥3 mm lag und die mit Blutung auf Sondierung reagierten.
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