· Article · Präeklampsie
Zusammenhang von Frühgeburt und Parodontitis: Widersprüchliche Daten
| Aufgrund von Studienergebnissen aus der Türkei sollte eine Parodontitiserkrankung der werdenden Mutter möglicherweise doch nicht als Risikofaktor für eine Frühgeburt eingestuft werden. |
Die Fall-Kontroll-Studie beschäftigte sich mit der Verifizierung der Annahme, dass eine Assoziation zwischen Parodontitis und einem erhöhten Risiko für Frühgeburten besteht.
Zur Fallgruppe gehörten 50 Mütter, deren Kind vor der 37. Schwangerschaftswoche (SSW) mit einem Gewicht von unter 2.500 g geboren wurde. Die Kontrollgruppe umfasste 50 Mütter mit Kindern über 2.500 g Geburtsgewicht, die nach mindestens 37 SSW das Licht der Welt erblickten. Allgemeine medizinische Daten von Mutter und Kind wurden erhoben, eine sorgfältige Untersuchung des Zahnhalteapparats der Mutter erfolgte im Anschluss. Probanden mit wenigstens vier Zähnen, an denen eine oder mehrere Seiten eine Taschentiefe von ≥4 mm und ein klinisches Attachmentlevel von ≥3 mm aufwiesen, wurden als parodontal erkrankt eingestuft.
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