· Fachbeitrag · Kariesbehandlung im bleibenden Gebiss
Innovativer Ansatz zur Behandlung proximaler nicht kavitierter kariöser Läsionen
| Ein innovativer, einfacher und kostengünstiger klinischer Ansatz verspricht die Kontrolle proximaler nicht kavitierter Läsionen im bleibenden Gebiss bei Jugendlichen mit hohem Kariesrisiko [1]. |
Silberdiaminfluorid als vielversprechend untersucht
Eine aktuelle Arbeit zeigt auf, dass Silberdiaminfluorid (SDF) in zahlreichen Studien eine hohe Wirksamkeit bei der Arretierung kariöser Läsionen im Milch- wie auch permanenten Gebiss nachgewiesen wurde [2]. Dabei wurde beobachtet, dass die halbjährliche Applikation höhere Erfolge erzielte als die Anwendung in längeren Intervallen.
Bei der Anwendung wird bei allen Vorteilen hinsichtlich Kosten, Behandlungszeit, Minimalinvasivität und Können des Behandlers immer wieder über das Auftreten von schwarzen Verfärbungen berichtet, die einer aktuellen Studie zufolge auch unmittelbare Auswirkungen auf die Akzeptanz der SDF-Behandlung bei den Eltern zeigten [3]. Zwar könne eine Verfärbung durch die Anwendung von Kaliumiodid vermindert werden, gleichzeitig senke das aber die Wirksamkeit von SDF [2].
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