· Fachbeitrag · Medikation
Orofaziale Schmerzen: Pharmakologische Behandlungen führen zum Erfolg
| Eine Übersichtsarbeit propagiert die pharmakologische Behandlung von Patienten mit Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) und Burning-Mouth-Syndrom (BMS) und gibt Medikationsempfehlungen. |
10 Prozent der Erwachsenen von CMD betroffen
Zu den häufigsten Ursachen für Erkrankungen des Gesichtsapparats gehören die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD), an der die Kaumuskulatur oder das Kiefergelenk beteiligt sind und das Burning-Mouth-Syndrom (BMS- Mundbrennen). CMD betrifft etwa 10 Prozent der erwachsenen Bevölkerung weltweit, von BMS sind zwischen 1 und 15 Prozent der Bevölkerung betroffen.
Wirksame Behandlung bei CMD-Muskelschmerzen
Die narrative Synthese in der vorliegenden Übersichtsarbeit legt nahe, dass nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR, z. B. Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Diclofenac) sowie Kortikosteroid- und Hyaluronsäure-Injektionen wirksame Behandlungen von CMD-Gelenkschmerzen sind. Auch wurde zum ersten Mal nachgewiesen, dass das Muskelrelaxans Cyclobenzaprin ‒ in Deutschland nicht als Fertigarzneimittel im Markt ‒ einen positiven Behandlungseffekt bei CMD-Muskelschmerzen hat.
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