· Fachbeitrag · Minimalinvasiv
Adhäsivbrücke minimalinvasiv erfolgreich ‒ aber nichts für unerfahrene Zahnärzte
| Adhäsivbrücken (auch: Klebebrücken, Maryland-Brücken), die mit minimaler Präparation der Pfeilerzähne auskommen, haben sich in einer britischen Studie anderen Brückenkonstruktionen gegenüber als überlegen bei den Überlebensraten gezeigt. Dazu kommt: Die Zufriedenheit der Patienten mit dieser minimalinvasiven Restauration ist hoch. |
Unter einer Adhäsivbrücke versteht man eine festsitzende Brücke, die mittels eines Befestigungskunststoffs an die säuregeätzte Schmelzoberfläche von Pfeilerzähnen geklebt wird.
Zwischen 1994 und 2001 wurden in Bristol rund 1.000 Adhäsivbrücken eingesetzt. 621 Patienten mit 771 Brücken standen für Nachuntersuchungen zur Verfügung. Nach fünf Jahren betrug die Überlebensrate der Versorgungen 80,8 und nach zehn Jahren 80, 4 Prozent. Das Gelingen ist allerdings stark von der Planung und der Erfahrung des Zahnarztes abhängig, räumen die Autoren ein.
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