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  • · Mund-Nasen-Schutz

    Infektionsrisiko bei gutem Sitz der FFP2-Maske extrem gering

    Bild: ©Ahmet Aglamaz - stock.adobe.com

    | Laut Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation stecken sich Ungeimpfte im Abstand von drei Metern zu einem Infizierten mit hoher Viruslast ungeschützt fast 100-prozentig über die Atemluft an. Ganz anders sieht es beim (richtigen) Tragen einer Maske aus. |

     

    Die wahrscheinliche Ansteckung sinkt in den Promillebereich, wenn FFP2-/KN95-Masken ohne Randspalt zum Gesicht getragen werden ‒ auch bei geringem Abstand und einer Begegnung um die 20 Minuten, weil die Membranen sehr effektiv filtern. Sitzt die Maske aber schlecht, steigt das Ansteckungsrisiko durch die seitlich ein-/ausströmende Luft auf ca. vier Prozent. Mit max. zehn Prozent Übertragungsrisiko müssen Personen rechnen, die einfache, aber dicht anliegende OP-Masken tragen. Laut Forschern ist die Infektionswahrscheinlichkeit im Alltag aber kleiner, da die ausströmende Luft sich sofort mit der Umgebung mischt und nicht ungefiltert ankommt.

     

    Quelle

    • Meldung der Max-Planck-Gesellschaft vom 02.12.2021. So gut schützen Masken: Eine detaillierte Studie weist das maximale Risiko einer Coronainfektion für verschiedene Szenarien mit und ohne Masken aus. iww.de/s5843
    Quelle: Ausgabe 02 / 2022 | Seite 1 | ID 47907098