· Fachbeitrag · Nikotinkonsum
E-Zigaretten nicht so schlimm wie konventionelle, aber auch nicht gut
| Elektronische Zigaretten (E-Zigaretten) erfreuen sich zunehmender Beliebtheit bei jungen Menschen. Obwohl die Mundhöhle als erste direkt mit dem elektronischen Zigarettenaerosol interagiert, sind Studien über mögliche Läsionen der Mundhöhle noch begrenzt ‒ und es gibt einige Kontroversen über die Schädlichkeit der E-Zigaretten. |
Eine Literaturrecherche ergab acht auswertbare Studien. Der Befund daraus: Parodontale und periimplantäre klinische und röntgenologische Parameter (Plaqueindex, klinischer Attachmentverlust, Sondierungstiefe, periimplantärer Knochenverlust und röntgenologischer Knochenlevel) sind schlechter. Die proinflammatorischen Zytokinwerte sind bei elektronischen und konventionellen Zigarettenrauchern höher als bei Nichtrauchern. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass E-Zigaretten im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten weniger schädlich sind. Allerdings ist auch die Anfälligkeit der Konsumenten von E-Zigaretten gegenüber Veränderungen im biologischen Mundgewebe größer als bei Ex-Rauchern oder Nichtrauchern.
Quelle
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