· Fachbeitrag · CME-Beitrag
E-Zigarette und parodontale Gesundheit
| Ein britisches systematisches Review untersuchte die Auswirkungen von E-Zigaretten auf die parodontale Gesundheit im Vergleich zu Nichtrauchern, ehemaligen Rauchern und Tabakrauchern. Letztere schnitten am schlechtesten ab, aber auch der Dampf aus E-Zigaretten beeinflusst einige parodontale Parameter negativ. |
Lieber dampfen als rauchen?
Elektrische Zigaretten, kurz E-Zigaretten oder auch Vape bzw. E-Vape als Kurzform von Vaporiser, bringen in der Regel eine Flüssigkeit durch eine elektrisch beheizte Wendel zum Verdampfen. Sie sind eine beliebte Alternative zum herkömmlichen Tabakrauchen. Sie können wie „normale“ Zigaretten Nikotin enthalten oder auch frei von Nikotin sein. In jedem Fall enthalten sie mit Vernebelungs-, Geschmacks- und Aromastoffen sowie Metallkonzentrationen wie Zink Stoffe, die Atemwegserkrankungen hervorrufen und sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirken können.
E-Zigaretten zwischen Tabakrauchen und ehemaligem Rauchen
Das Review aus Großbritannien bewertete 40 Beobachtungs- und Interventionsstudien in Bezug auf die parodontale Gesundheit und verglich verschiedene klinische Parameter wie z B. von Patienten berichtete Erfahrungen sowie Biomarker bei Konsumenten von nikotinhaltigen E-Zigaretten, Nichtrauchern, ehemaligen Rauchern und Tabakrauchern [1].
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