· Fachbeitrag · Online-Fallbericht
Spätrezidive beim keratozystischen odontogenen Tumor
| Beim keratozystischen odontogenen Tumor (KZOT) handelt es sich um eine benigne Neoplasie dentogenen Ursprungs mit hoher Rezidivrate. Zahnmediziner der Universität Zürich beschreiben drei Fälle mit Spätrezidiven. |
Zur Therapie des KZOT werden unterschiedlich invasive Behandlungsmethoden beschrieben (Dekompression, Marsupialisation, Enukleation, Enukleation mit adjuvanten Therapien wie Ausfräsen der Knochenhöhle, Carnoy´sche Lösung, Kryotherapie oder Laserchirurgie, Kieferresektion). Es besteht keine einheitliche Meinung über die beste Therapieform. Eine lebenslange Nachsorge von Patienten mit einem KZOT ist nach Ansicht der Autoren notwendig, da Rezidive auch nach zehn oder mehr Jahren entstehen können.
Quelle
- I Schmid et al.: Spätrezidive beim keratozystischen odontogenen Tumor (KZOT). Ein Bericht über drei Patientenfälle. Schweiz Monatsschr Zahnmed (2012) 122: 403-413
Quelle: Ausgabe 07 / 2012 | Seite 20 | ID 34325060