· Fachbeitrag · Restaurationen
Komposit als Amalgam-Alternative:Es gibt keinen Weg zurück
| Welches Material kann anstelle der aus sozialmedizinischer Sicht offensichtlich als zu teuer eingestuften Komposite zum Einsatz kommen? Für Prof. Dr. Ivo Krejci (Universität Genf) lässt sich kein anderes Material als das Komposit finden, welches das Prädikat „nachhaltig“ verdienen würde, um das früher verwendete Amalgam als günstige Alternative zu indirekten Restaurationen zu ersetzen |
Für Kreji kann Amalgam aufgrund der fehlenden Adhäsion und des Expansionsverhaltens keine Möglichkeit darstellen ‒ auf die toxikologischen Aspekte wollte er gar nicht erst zu sprechen kommen. Auch Glasionomerzement (GIZ) sei aufgrund der fraglichen Langzeitstabilität ungeeignet. Ebenfalls kritisch äußert er sich über Bulk-Fill-Systeme, da diese kaum Vorteile gegenüber klassischen Kompositmaterialien bieten würden und bei tiefen Kavitäten auch nicht als einschichtige Versorgung appliziert werden könnten. Damit wäre auch der oft beworbene Zeitfaktor als Vorteil dahin.
PRAXISHINWEIS | Nach dem „Genfer Konzept“ kann Komposit auch als indirekte Restauration bzw. als CEREC-Restauration aus Kompositblöcken eingesetzt werden. |
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