· Fachbeitrag · CME-Beitrag
Alkasite vielversprechend ‒ aber nur mit Haftvermittler!
| Alkasite sind Materialien für die direkte Füllungstherapie im Front- und Seitenzahnbereich. Sie werden auf dem Dentalmarkt als Amalgamalternative angeboten. Während vorliegende Studienergebnisse vielversprechend sind und sich herauskristallisiert, dass Alkasite nur in Verbindung mit einem Adhäsiv verwendet werden sollten, werden weitere klinische Daten gefordert, um die klinische Leistung und langfristige Eignung zu bestätigen. |
Bioaktives Basis-Füllungsmaterial
Die Materialklasse der Alkasite zählt zur Produktklasse der Komposite. Vertreter sind z. B. Cention N und Cention Forte (mit Cention Primer). Das Pulver-Flüssigkeits-Füllungsmaterial wird laut Hersteller für permanente Restaurationen der Klassen I und II angeboten.
Alkasite können Hydroxid-, Kalzium- und Fluoridionen freisetzen mit dem Ziel, einer Demineralisierung des Zahnes und damit einer Sekundärkaries vorzubeugen. Allerdings zeigte eine In-vitro-Studie, die die Auswirkung von pH-Wert und Temperatur auf die Fluorid- und Kalziumfreisetzung aus Cention N und Equia Forte HT (Glashybrid) miteinander verglich, dass die Ionenfreisetzung bei Equia Forte HT höher war als beim Alkasit [1].
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