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  • · Fachbeitrag · Risikomanagement

    PAR-Patienten: Zahnverlustrisiko unter UPT untersucht

    | Zahnverlust bei Parodontitis-Patienten während einer unterstützenden Parodontalbehandlung (UPT) wurde in wissenschaftlichen Untersuchungen v. a. in einen Zusammenhang mit Rauchen, Diabetes oder hohen Plaquewerten gebracht. Welche Bedeutung darüber hinaus lokale Parameter wie Zahntyp, Furkationsbeteiligung, Sondierungstiefen, klinisches Attachmentlevel, gelockerte Zähne, endodontische Pathologien oder Knochendefekte auf das Zahnverlustrisiko haben, untersuchten aktuell Forschende aus Großbritannien, der Türkei und China. |

     

    Im Beobachtungszeitraum von fünf Jahren bestätigte sich der Einfluss patientenbezogener Risikofaktoren für Zahnverlust wie Rauchen, Alter und PAR-Stadium bei Patienten unter UPT. Aber auch zahnbezogene Faktoren wie Sondierungstiefe, intraossäre Defekte, Zahnmobilität, restaurativer/endodontischer Status und Furkationsbeteiligung zeigten sich mit einem höheren Risiko verknüpft. Obwohl innerhalb der Studie nur wenige Zahnverluste dokumentiert wurden, können patienten- und zahnprognostische Faktoren dazu beitragen, Hochrisikopatienten zu identifizieren.

     

    Quelle

    • Hasan F et al. Tooth loss during supportive periodontal care: A prospective study. J Clin Periodontol 2024, 51(05):583‒595, doi.org/10.1111/jcpe.13943.
    Quelle: Ausgabe 08 / 2024 | Seite 1 | ID 50081126