· Fachbeitrag · Schlafmedizin
Obstruktive Schlafapnoe: Nicht per se schädlich für Zahn- und Mundgesundheit
| Schlafbezogene Atemstörungen wie die Obstruktive Schlafapnoe können zu ungesunder Mundatmung führen. Ob das die dentale und orale Gesundheit beeinflusst, untersuchte eine Studie aus der Türkei. |
Bei 291 Probanden mit Schnarchbeschwerden bestimmte man die Schwere der schlafbezogenen Atemstörung. Zusätzlich erhoben die Forscher unter anderem die Dauer der Schnarchbeschwerden und den DMFT-Index (Zerstörte, fehlende oder versorgte Zähne ‒ Decayed, Missing, Filled Teeth).
Bei 41 Probanden konnte lediglich einfaches Schnarchen ohne Atemaussetzer (primäres Schnarchen) beobachtet werden ‒ sie dienten als Kontrollgruppe. 250 weitere Studienteilnehmer zeigten eine leichte, moderate oder schwere Ausprägung des obstruktiven Schlafapnoe-Syndroms. In dieser Gruppe konnte kein Zusammenhang zwischen dem DMFT-Index und der Schwere der obstruktiven Schlafapnoe hergestellt werden. Das galt auch für die mögliche Verbindung von Apnoen und Hypopnoen und dem DMFT-Index.
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