· Fachbeitrag · Substanzdefekte
Säureverursachte Erosionen: Zinnfluorid schützt am effektivsten
| Zinnfluorid ist im Vergleich relevanter Fluoride am effektivsten zur Vermeidung säureverursachter Zahnhartsubstanzdefekte (Erosionen). Die Wirksamkeit ist dabei primär auf den Zinngehalt zurückzuführen, berichten Zahnmediziner des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus, Dresden. |
Nicht jedes Fluorid ist gleich gut
Die erosionsprotektive Wirkung fluoridhaltiger Mundspülungen differiert entsprechend ihrer Wirkstoffe und -konzentration. In einer Studie an der Universität Dresden wurde erstmalig der Effekt von Fluorid-Reinstoffen in handelsüblicher Konzentration auf die säureassoziierte Mineralpermeabilität und die Ultrastruktur der In-situ-Pellikel getestet.
Die experimentellen Mundspülungen enthielten entweder 500 ppm Natriumfluorid, Natriummonofluorphosphat, Aminfluorid oder Zinnfluorid. Zudem wurde mit einer Zinnchloridlösung und destilliertem Wasser gespült. Mit Schienen (n = 12 Probanden) wurden bovine Schmelzproben 30 min intraoral exponiert.
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