· Fachbeitrag · Umfrage
Zweitmeinung: Rund die Hälfte der Bevölkerung hält sie für 6„nicht unbedingt notwendig“
| Eine IDZ-Umfrage bei 1.800 Bürgern zeigt: Das Einholen von Zweitmeinungen ist noch nicht weit verbreitet. Grundsätzlich wird von über einem Drittel der Befragten (38,8 Prozent) bei einer anstehenden umfangreicheren zahnärztlichen Versorgung eine zusätzliche Expertise durch einen anderen Zahnarzt für wichtig erachtet. Tatsächlich eine Zweitmeinung eingeholt haben bisher allerdings erst 14,5 Prozent. |
Rund die Hälfte der Bevölkerung (48,8 Prozent) hält das Einholen einer zweiten Meinung für „nicht unbedingt notwendig“. Patienten mit hoher Schulbildung schenken dem Gedanken einer Zweitmeinung sehr viel mehr Aufmerksamkeit als Personen mit niedriger Schulbildung. Dementsprechend geben auch rund doppelt so viele Personen mit hoher Schulbildung (21,5 Prozent) an, eine Zweitmeinung vor einer größeren Zahnbehandlung eingeholt zu haben als Personen mit niedrigerem Schulbildungsstatus (9,7 Prozent).
Deutlicher ist dieser Unterschied bei der Internetrecherche zu zahnmedizinischen Fachfragen: Personen mit hoher Schulbildung haben fast vier Mal so häufig schon einmal im Internet nach entsprechenden Informationen gesucht als Personen mit niedriger Schulbildung. Naheliegend ist, dass jüngere Personen (<49 Jahre) sehr viel häufiger eine Internetrecherche zu Rate ziehen als Personen der älteren Altersgruppen (≥50 Jahre).
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