· Fachbeitrag · Verhütung
Schlechter Parodontalstatus als Folge der Dreimonatsspritze?
| Injizierbare Gestagen-Kontrazeptiva können mit einer schlechten parodontalen Gesundheit in Verbindung gebracht werden, folgern US-amerikanische Wissenschaftler aus Daten der NHANES-Studie: Frauen, die die Dreimonats-Verhütungsspritze nehmen oder genommen haben, zeigen eher Anzeichen einer schlechten parodontalen Gesundheit, einschließlich Gingivitis und Parodontitis. |
Depot-Medroxyprogesteronacetat (DMPA, zum Beispiel Depo-Clinovir®, Depocon®, Sayana®) ist ein lang anhaltendes Gestagen-Verhütungsmittel, das alle drei Monate intramuskulär verabreicht wird. Eine bekannte Nebenwirkung ist die Abnahme der Knochendichte, die sich nach Absetzen der Dreimonatsspritze erholt.
PRAXISTIPP | Die Dreimonatsspritze ist ein eher selten verwendetes Verhütungsmittel. Nur etwa ein Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter lassen sich die Dreimonatsspritze verabreichen. Bedenken Sie dies dennoch bei Ihrer Parodontitis-Anamnese. |
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