Behandlung der Spaltbildung bei Kindern
Interdisziplinarität – das ist das Zauberwort, das auch das Spaltzentrum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München beherrscht. 15 Jahre hatte das Spaltzentrum in einem Provisorium arbeiten müssen. Jetzt zogen die Kieferorthopäden in neue und lichtdurchflutete Räume.
Eine Spalte, die man inzwischen pränatal schon im Mutterleib erkennen kann, beschäftigt nicht nur Chirurgen, Kieferorthopäden und HNO-Ärzte, sondern auch Logopäden und Psychologen. Und die Behandlung ist bei allem Fortschritt dennoch herausfordernd:
Macht der Chirurg zu früh zu viel, kann das Wachstum im Gesicht beeinträchtigt werden. Macht er zu wenig, kann das Gehör Schaden nehmen und die Ernährung ist problematisch – von den psychischen Belastungen ganz zu schweigen.
Symposium „Interdisziplinäre Versorgung von Patienten mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten“ anlässlich der Einweihung des Spaltzentrums am Klinikum der Universität München, 4. März 2006
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