01.08.2007 |
01.08.2007 | Allgemeine Zahnheilkunde
Craniomandibuläre Dysfunktionen und Veränderungen der Körperhaltung
Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) korrelieren nicht mit erkennbaren Veränderungen der Körperhaltung, folgert Perinetti. Seine Studie zielte darauf ab, festzustellen, ob CMD mit Änderungen der Körperhaltung nachweisbar im Zusammenhang stehen.
Im Bereich der Gnathologie wird vielfach von einem Zusammenhang von schlechter Körperhaltung und dem Entstehen bzw. Verstärken von CMD berichtet. Verschiedene Arbeiten berichten von gehäuft auftretenden Kopf-Wirbelsäulen-Fehlstellungen bei Patienten mit CMD. Am häufigsten komme es dabei zu einer Anteroposition des Schädels, zu einer verstärkten HWS-Steilstellung, bilateraler Protraktion des Schultergürtels und bei vielen Patienten ebenfalls zu einer veränderten Beckenstellung.
Perinetti hat die Körperhaltungen bei 35 gesunden Patienten und 35 mit CMD erkrankten Patienten (34 Männer und 36 Frauen; Mittleres Alter, 27,7+/-8,6 Jahre) vermessen und verglichen. Dabei konnte er keine nachweisbaren Änderungen der Körperlage zwischen den Gruppen finden.
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