Allgemeine Zahnheilkunde/Kinderzahnheilkunde
Therapie der Kronenfrakturen
Kronenfrakturen machen mit ca. 26 bis 76 Prozent den größten Teil aller traumatisch bedingten Zahnschäden in der permanenten Dentition aus. Kronenwurzelfrakturen sind mit 5 Prozent sehr viel seltener. Dabei sind die zentralen oberen Inzisiven die am meisten gefährdeten Zähne.
Abhängig von Art und Heftigkeit des Traumas können Kronenfrakturen in Verbindung mit Dislokationsverletzungen auftreten. Bei kombinierten Verletzungen ist die Reaktionsfähigkeit der Pulpa vermindert und ihre Überlebenschance entsprechend herabgesetzt.
Kronenfrakturen haben – richtiges Handeln vorausgesetzt – eine gute bis ausgezeichnete Prognose. Ziele sind die Vitalerhaltung der Pulpa und die Wiederherstellung von Form und Funktion der beschädigten Zähne (siehe nebenstehende Tabelle).
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