· CME-Beitrag
Pulpotomie zur Schmerzbeseitigung auch bei irreversibler Pulpitis
| Schmerzen endodontischer Ursache können für Patienten quälend sein. Sie erfordern in der Regel eine rasche zahnärztliche Behandlung. Das Vorgehen in der Therapie ist nach neueren Forschungen differenzierter geworden, je nachdem, ob eine als reversibel oder irreversibel bezeichnete Situation vorliegt [1]. Eine genaue klinische Diagnostik hilft bei der Entscheidungsfindung zur minimalen oder maximalen endodontischen Therapie. In jedem Fall sollten Behandlerinnen und Behandler auf die Vorteile des Kofferdams nicht verzichten. |
Symptomatische Pulpitis: Vitalerhalt der Pulpa möglich?
Bei einer symptomatischen Pulpitis ist im Rahmen einer klinischen und röntgenologischen Diagnostik abzuklären, ob eine Vitalerhaltung der Pulpa noch möglich sein könnte. Falls ja, sollte der schuldige Zahn zunächst nicht trepaniert, sondern die irritierende Noxe (zumeist eine kariöse Läsion und/oder defekte koronale Restauration) beseitigt werden. In der bisherigen Literatur heißt dieser Zustand reversible Pulpitis. Für eine Vitalerhaltung der Pulpa sprechen folgende Befunde:
- Sensibilitätstest (Kälte) ist positiv
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