28.02.2011 | Aktuelle Statistik / Trendbericht
Existenzgründung: Übernahme einer Praxis wird beliebter - und teurer
Die Übernahme einer Einzelpraxis war im Jahr 2009 die häufigste Form der zahnärztlichen Existenzgründung. In den alten Bundesländern entschieden sich 45 Prozent, in den neuen Bundesländern 81 Prozent der Zahnärzte für diesen Weg in die Selbstständigkeit.
Das Finanzierungsvolumen für die Neugründung einer westdeutschen Einzelpraxis lag bei 415.000 Euro. Das Volumen einer Einzelpraxisübernahme in den alten Bundesländern stieg 2009 um 4 Prozent auf 286.000 Euro. Der Zuwachs liegt vor allem am gestiegenen ideellen Wert („Goodwill“) - er betrug 103.000 Euro und lag damit um 34 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Während in den alten Bundesländern 57 Prozent der Existenzgründungen von Männern und 43 Prozent von Frauen realisiert wurden, war die Geschlechterverteilung in den neuen Bundesländern nahezu spiegelbildlich. Hier wurden 38 Prozent der Existenzgründungen von Männern und 62 Prozent von Frauen vorgenommen.
- Institut der Dt. Zahnärzte: Investitionen bei der zahnärztlichen Existenzgründung 2009. IDZ-Information Nr. 1/11.
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