01.07.2005 | Allgemeine Zahnheilkunde
Adhäsive zur Versiegelung von Läsionen geeignet
In einer In-vitro-Studie an der Berliner Charité wurde gezeigt, dass kommerziell erhältliche Adhäsive, insbesondere Excite®, zur nahezu vollständigen Versiegelung der Läsionskörper sowie tieferer Bereiche von initialen Schmelzläsionen geeignet erscheinen.
Das Ziel der In-vitro-Studie war die Bestimmung der Eindringtiefe verschiedener Adhäsive (Heliobond®, Excite®, Vivadent; Resulcin®, Merz; Solobond M®, Voco; Adper Prompt L-Pop®, 3M-Espe) und eines Fissurenversieglers (Helioseal®, Vivadent) in initiale Schmelzdemineralisationen.
Aus 27 Rinderzähnen wurden 54 Schmelzproben präpariert und mit Nagellack (Kontrolle) bestrichen, so dass drei Bereiche für die Behandlung entstanden. Nach der Demineralisierung (pH 5,0; 14 d) wurden zwei Bereiche (A und B) mit Phosphorsäure (20-prozentig) geätzt. Der dritte Bereich (C) diente als Kontrolle des demineralisierten Schmelzes.
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