01.07.2006 | Allgemeine Zahnheilkunde
Anschrägen verbessert den Randschluss von Kompositen im Schmelz
Mit Stahlmatrize und einfacher Schichttechnik kann man mit Kompositen bessere Ergebnisse erzielen als mit einem zeitaufwändigen Umhärtungsverfahren. Voraussetzung: Man schrägt die Ränder approximal an.
Die Anschrägung ist eine einfache und zeitsparende Technik zur Verbesserung der Randqualität von Kompositen im Schmelz, folgern Zahnmediziner der Universität Ulm aus den Ergebnissen einer In-vitro-Studie. Sie untersuchten den Randschluss von Kompomer- und Komposit-Füllungen mit zeitsparender im Gegensatz zu aufwändiger Füllungstechnik.
Am humanen Molaren wurden 75 standardisierte schmelzbegrenzte MOD-Kastenpräparationen ohne und mit approximaler Randschrägung in einer künstlichen Zahnreihe mit dem Kompomer Dyract posterior®, dem Hybridkomposit Spektrum TPH® oder dem schrumpfungsarmen Komposit InTen-S® zum einen in zeitsparender (Stahlmatrize, einfache Schichttechnik) oder aufwändiger Füllungstechnik (Transparentmatrize, Umhärtungstechnik) gefüllt.
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