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  • 25.03.2010 | Allgemeine Zahnheilkunde

    CMD: Psychosoziale Aspekte einbeziehen!

    Die Bedeutung psychosozialer Faktoren (Schmerzkonzepte, psychische Belastungen wie Depression und Angst, Behinderung) für Patienten mit Gesichtsschmerzen wird zunehmend beachtet. Wissenschaftler der Universität Heidelberg leiten aus der Untersuchung von 222 Patienten mit CMD und/oder chronischem Gesichtsschmerz einen Zusammenhang zwischen depressiven Zuständen und Gesichtsschmerz ab [1].  

     

    In einer anderen Arbeit betont Kieseritzky, dass sich bei der Kombination zahnmedizinischer Verfahren und psychologischer Methoden (Stress-Management, Entspannungsverfahren) in einigen Studien deutlich schnellere und stabilere Behandlungseffekte gegenüber der Anwendung von Monotherapien zeigen. Die frühzeitige Einbeziehung psychosozialer Aspekte erspare frustrane Therapie-Versuche und erleichtere die Motivierung des Patienten, sich psychotherapeutische Unterstützung zu suchen [2].  

     

    • [1] N N Giannakopoulos et al.: Anxiety and depression in patients with chronic temporomandibular pain and in controls. Journal of Dentistry, online veröffentlicht 15. Januar 2010

    Abstract  

    http://dx.doi.org/10.1016/j.jdent.2010.01.003