29.08.2008 | Allgemeine Zahnheilkunde
Dentalprophylaxe – auch für Hunde wichtig
Auch bei Hunden brauchen Mundhöhle und Zähne regelmäßige Pflege, denn Mundhöhlenerkrankungen sind die häufigsten Erkrankungen bei Hunden. Hierzu zählen neben abgebrochenen Zähnen vor allem entzündete Mundschleimhäute und Zahnhalteapparate, Zahnfehlstellungen und auch Tumoren im Mundraum.
Erwachsene Hunde besitzen 42 Zähne – 20 im Oberkiefer und 22 im Unterkiefer. Bereits im Alter von zwei Jahren weisen vier von fünf Hunden eine beginnende Entzündung des Zahnapparates auf – mit sechs Jahren hat diese Parodontitis meist große Teile von Zähnen und Kiefer zerstört, erklärt der Tierarzt und Zahnarzt Dr. Markus Eickhoff.
Regelmäßige Zahnpflege sei unerlässlich. Zwar könnten Zahnfuttermittel und spezielle Zahnpflegeprodukte die Arbeit erleichtern, letztlich erfolgreich sei jedoch nur die Zahnbürste, so Eickhoff. Dafür eignen sich insbesondere spezielle Hundezahnbürsten sowie Hundezahnpasta. Die gibt es mit Hühnchen- und mit Fischgeschmack.
Praxistipp
Auf der sehr interessanten Webseite von Dr. Markus Eickhoff (www.vet-dent.com) finden Sie zahlreiche Behandlungsbeispiele – von Endodontie über Prothetik bis zur Oralchirurgie und Kieferorthopädie bei Hunden. Sehenswert! |
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