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  • 01.07.2005 | Allgemeine Zahnheilkunde

    Der Effekt von Menopause und Hormonersatz auf die Mundgesundheit

    Bei Frauen finden in der Menopause zahlreiche physiologische Änderungen statt, die meisten hängen mit der verringerten Östrogen-Produktion zusammen. Yalcin et al. untersuchten den Einfluss der Menopause sowie einer Hormonersatztherapie mit Alendronat und Kalziumgabe auf die Speichelflussrate, auf den pH-Wert des Speichels und auf die im Speichel enthaltenen Elektrolyte.  

     

    Die meisten oralen Unannehmlichkeiten bei Frauen in der Menopause entstehen durch Mundtrockenheit. Dieses Symptom verschwand nach Hormonersatztherapie. Der orale Status der nicht-menopausalen Frauen war besser als der von Frauen in der Menopause. Die Rate des Speichelflusses nahm in der Menopause generell ab, stieg aber nach Hormonersatz wieder an.  

     

    Der pH-Wert des Speichels war durch die Menopause oder den Hormonersatz nicht beeinflusst. Der Anteil von Na+ stieg in der Menopause und änderte sich mit dem Hormonersatz nicht, während der Anteil von K+ abnahm und auch nach der Therapie stabil blieb. Ebenso unbeeinflusst von Menopause oder von Hormonersatz waren die Anteile von Cl-- wie auch von Ca++.