02.10.2008 | Allgemeine Zahnheilkunde
Drei Millionen für Parodontitis-Forschung
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert erstmals eine klinische Forschergruppe in der Zahnmedizin. Die Forscher an den Universitäten Bonn und Kiel bearbeiten die Frage, wodurch parodontale Erkrankungen entstehen und wie sie bekämpft werden können. Die Wissenschaftler untersuchen unter anderem, welche Faktoren chronische Entzündungen von Zahnfleisch oder Kiefer fördern. Sie hoffen dabei unter anderem auf effektivere Therapien und neue Möglichkeiten der Diagnostik.
Im Fokus steht dabei auch die Frage, inwiefern Erkrankungen des Zahnhalteapparats erblich sind. „Wir wissen heute, dass die Gene rund 50 Prozent zum Risiko beitragen“, erklärt PD Dr. James Deschner. Die DFG und die Universität Bonn fördern das Projekt zunächst für drei Jahre mit rund 3 Mio. Euro.
Parodontitis – Gefahr für Herz und Hirn; Mitteilung der Universität Bonn vom 11. August 2008
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