01.08.2006 | Allgemeine Zahnheilkunde
Fluorid in Carbamidperoxid-Produkten schützt vor Demineralisierung
Die In-vitro-Bleichung mit einem neutralen fluoridhaltigen Bleichprodukt (0,11 Prozent Fluorid), aber ohne intermittierende Remineralisierungsabschnitte, schützt den Zahnschmelz vor nachfolgender Demineralisierung. Dies ist bei einem sauren fluoridfreien Produkt nicht der Fall.
Nach der Behandlung mit bleichenden Substanzen wurden morphologische Veränderungen und Calciumverlust der behandelten Zahnschmelzoberflächen dokumentiert. Möglicherweise wird daher auf gebleichten Zahnschmelzoberflächen die Säurediffusion und die damit verbundene Demineralisierung begünstigt.
Getestet wurden an der Universität Amsterdam in vitro hier zwei Bleichsysteme, die beide zehn Prozent Carbamidperoxid enthielten: ein neutrales fluoridhaltiges Produkt (0,11 Prozent Fluorid in 0,3 Prozent KNO3, pH 6,7) und ein saures fluoridfreies Produkt (pH 5,2).
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