01.04.2006 | Allgemeine Zahnheilkunde
Halitophobie – das unterschätzte Krankheitsbild
Unter nicht realer Halitosis bzw. Halitophobie versteht man die zwanghafte Vorstellung, unter Mundgeruch zu leiden und andere dadurch zu belästigen. Dadurch verändert sich das gesamte Verhaltensmuster des Patienten, was wiederum zur Selbstisolation bis hin zum Suizid führen kann.
Jede Praxis sollte auf Patienten mit nicht-realer Halitosis vorbereitet sein und entsprechende interdisziplinäre Kontakte aufbauen. Viele Patienten haben eine ausgedehnte Doctor-shopping-Phase hinter sich, sind enttäuscht und überempfindlich und sehnen sich verzweifelt nach einem Ende ihrer Probleme.
Nagel et al. zeigen fünf Regeln im Umgang mit Halitophobie-Patienten auf, nennen Begriffe, die man im Umgang mit solchen Patienten vermeiden sollte, und geben Vorschläge, wie man mit solchen Patienten kommunizieren sollte.
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