01.03.2005 | Allgemeine Zahnheilkunde
Hybridkomposit: Kein Unterschied bei direkter oder indirekter Restauration
Restaurationen aus feinem Hybridkomposit zeigten in direkter oder indirekter Füllungstechnik nach 3,5 Jahren keinen signifikanten Unterschied.
Spreafico et al. untersuchten in einem so genannten „split-mouth“-Studiendesign die klinische Performance und den Randspaltenschluss von direkten und indirekten Klasse-II-Kompositrestaurationen. 44 obere posteriore Zähne bei elf erwachsenen Patienten mit primären kariösen Läsionen wurden mit je 22 direkten und indirekten Füllungen behandelt.
In allen Fällen wurden ein Hybridkomposit (Prisma AP.H®) und ein universelles Adhäsivsystem (Prisma universal bond 3®) benutzt. Die indirekten Füllungen wurden in Silikonformen vorgefertigt und mit Licht und Wärme nachbehandelt. Nach 3,5 Jahren waren alle Füllungen in situ, ohne Sensitivität oder Karies. Mikroskopische Untersuchungen zeigten geringe Randspalten (4 bis 8 Prozent).
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