21.07.2008 | Allgemeine Zahnheilkunde
Kein Vorteil durch konische Kavitätenpräparation
Ein konisches Kavitäten-Design führt nicht zur Verbesserung des Erfolgs der Komposit-Restaurationen an primären Molaren. Eine doppelblinde randomisierte kontrollierte Split-Mouth-Studie fand zu keinem Zeitraum der Studie einen statistisch signifikanten Unterschied der Präparationsart.
Insgesamt wurden 94 Klasse-I-Kavitäten an 32 Kindern im Alter von 4 bis 10 Jahren versorgt. Zwei Arten von Kavitäten wurden präpariert: eine herkömmliche konservative Präparation und eine Präparation mit abgeschrägten Rändern. Alle Zähne wurden mit TPH Spectrum® versorgt.
Die Füllungen wurden nach 6, 12 und 18 Monaten beurteilt. Von den 94 Restaurationen waren nach 18 Monaten noch 76 in situ. 73 wurden als klinischer Erfolg gewertet, fünf gingen durch Zahnwechsel verloren, vier Restaurationen durch sekundäre Karies und zwei durch fehlenden marginalen Randschluss.
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