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  • 01.07.2006 | Allgemeine Zahnheilkunde

    Mit Gefrier-Kälte gegen orale Läsionen

    Farah und Savage stellen Anwendungsmöglichkeiten der Kryotherapie vor – der gezielten Gewebezerstörung durch extreme Kälte. Die australischen Wissenschaftler beschreiben in ihrem Beitrag die Prinzipien der Kältetherapie und das therapeutische Vorgehen. Sie stellen anhand mehrerer Patientenfälle die Kältetherapie bei Hämangiomen, Mukozelen und Mundbodenzysten vor. Nach ihrer Erfahrung wird die Kältetherapie bei Patienten gut angenommen, weil sie relativ komfortabel ist, ohne Blutungen verläuft und mit minimaler Narbenbildung einhergeht. Die Kryotherapie ist ihrer Meinung nach bei vielen Indikationen der Mund- und Zahnheilkunde wie auch in der Oralchirurgie angezeigt. Sie sei zudem sehr nützlich bei Patienten, bei denen ein chirurgisches Vorgehen kontraindiziert ist.  

     

    C S Farah, N W Savage: Cryotherapy for treatment of oral lesions; Australian Dental Journal 2006; 51 (1): 2-5 

    Quelle: Ausgabe 07 / 2006 | Seite 10 | ID 111149