26.01.2010 | Allgemeine Zahnheilkunde
Nano-Keramik-Komposit als Amalgam-Alternative?
Wissenschaftler des Southwest Research Institute (San Antonio, Texas) haben ein Fertigungsverfahren entwickelt, das die Herstellung von Nano-Teilchen aus Zirkon ermöglicht. Nach Ansicht von Coulter et al. können diese circa 50 nm kleinen Nano-Kristalle aus Yttrium-stabilisiertem Zirkon die Bruchfestigkeit von Kompositen erhöhen und die Polymerisations-Schrumpfung - und damit die Gefahr von Randspalten - deutlich verringern. Das Projekt wird vom US-amerikanischen National Institute of Health gefördert, das die Forschung nach praktikablen Amalgam-Alternativen unterstützt.
- K Coulter et al.: Zirconia Nanoplatelets for use in Dental Restoratives. American Vacuum Society, 56th International Symposium & Exhibition, San José, 9. November 2009
Abstract
http://www2.avs.org/symposium2009/Papers/Paper_NS+BI-MoM1.html
Quelle: Ausgabe 02 / 2010 | Seite 2 | ID 133079