28.04.2011 | Allgemeine Zahnheilkunde
Trendbericht: Dreidimensionales Röntgen und offene Schnittstellen
Dreidimensionales Röntgen (3D-Röntgen) hält auch in die Zahnmedizin zunehmend Einzug: Experten schätzen, dass in Deutschland bereits über 1.600 Digitale Volumentomographen (DVT) in Zahnarztpraxen und Zahnkliniken installiert sind. Der Trend hin zu 3D-Röntgen zeigt sich auch durch die wachsende Anzahl von aufrüstbaren Panorama-Röntgengeräten. Bei der Anschaffung eines OPGs spielt die Möglichkeit zur Aufrüstung auf 3D-Röntgen eine entscheidende Rolle - denn schließlich nimmt die Praxis meist deutlich mehr OPGs als DVTs auf. Allein im Jahr 2010 dürften über 250 aufrüstbare OPGs in Deutschland verkauft worden sein. [1]
Die Leitlinien der DGZMK für die Dentale Volumentomographie stellen klar definierte Indikationen vor, die eine 3D-Aufnahme empfehlen bzw. erforderlich machen. Allein aus forensischer Sicht wird dies die Adaption von 3D-Röntgen weiter beschleunigen. [2]
Das Indikationsspektrum für 3D-Röntgen ist breit. Bis dato wird es überwiegend in der Implantologie und der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie eingesetzt. Mit der Verbesserung der Auflösung der Aufnahmen findet 3D-Röntgen nunmehr auch vermehrt Eingang in Endodontie, Parodontologie, Kieferorthopädie sowie HNO.
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