04.01.2008 | Allgemeine Zahnheilkunde
Tunnelrestaurationen: Mit Adhäsiven eine vielversprechende Alternative
Unter bestimmten Umständen kann die Versorgung von approximalkariösen Läsionen indiziert sein, obwohl die Zahnoberfläche makroskopisch noch nicht eingebrochen ist. In diesen Fällen sind Tunnelrestaurationen eine der möglichen Therapieformen.
Problematisch bei diesen Füllungen sind die vollständige Exkavation der Karies sowie die Stabilität der verbleibenden Randleiste, falls die Kavität mit Glasionomerzement gefüllt wird.
Für eine Literaturübersicht sichteten Wiegand und Attin die wissenschaftliche Literatur. Tunnel mit Glasionomerzementen (GIZ) zeigen eine jährliche Verlustrate von sieben bis zehn Prozent. Die Hauptgründe für das klinische Versagen sind ein Bruch des Schmelzwulstes, rekurrente Karies und fortschreitende Demineralisation [1].
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