21.11.2008 | Allgemeine Zahnheilkunde/Schlafmedizin
Weil sie nicht schnarchen: Schlafapnoe ist bei Frauen unterdiagnostiziert
Frauen sind viel häufiger als bisher angenommen von pathologischen Atemaussetzern im Schlaf betroffen, warnt die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Bis dato waren die Mediziner davon ausgegangen, dass es durchschnittlich doppelt so viele Männer wie Frauen mit Schlafapnoe gibt. „Jetzt weiß man aber, dass insbesondere Frauen nach der Menopause sowie Frauen, die übergewichtig sind, vergleichbar häufig wie Männer an der Schlafapnoe leiden“, sagt Prof. Dr. Dieter Köhler vom wissenschaftlichen Beirat der DGP. Häufig werde diese Erkrankung bei Frauen nicht erkannt, weil die zu beobachtenden Beschwerden – bei Männern äußerten sich diese in lautem Schnarchen – bei Frauen nicht auftreten. Bei Frauen stehen Ein- und Durchschlafstörungen im Vordergrund – teilweise mit Beteiligung von Depressionen.
Weitere Informationen unterwww.pneumologie.de
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www.pressetext.de/pte.mc?pte=080412001
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